Eingetroffen am neuen Arbeitsplatz: Drei Reservistinnen und Reservisten der Bundeswehr wurden von Landrat Dr. Andreas Ebel (l.), Oberstleutnant Peter Unruh (2.v.l.) und Amtsarzt Josef Kraft (r.) vor dem Gifhorner Gesundheitsamt begrüßt.

Eingetroffen am neuen Arbeitsplatz: Drei Reservistinnen und Reservisten der Bundeswehr wurden von Landrat Dr. Andreas Ebel (l.), Oberstleutnant Peter Unruh (2.v.l.) und Amtsarzt Josef Kraft (r.) vor dem Gifhorner Gesundheitsamt begrüßt.

Weitere Soldaten unterstützen Gifhorner Gesundheitsamt

veröffentlicht: am 28.04.2020     Presseinformation

Rund einen Monat, nachdem drei Soldaten der Bundeswehr ihren Dienst im Gesundheitsamt Gifhorn angetreten haben, folgen nun Reservisten, die weitere Aufgaben in Bezug das Coronavirus übernehmen. Insgesamt vier ausgebildete Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten sind ab sofort in Gifhorn im Einsatz.

Die ersten drei begrüßten Landrat Dr. Andreas Ebel und Amtsarzt Josef Kraft im Gesundheitsamt an ihrem künftigen Arbeitsplatz.

„Es ist gut zu wissen, dass wir in solchen herausfordernden Zeiten wie jetzt auf die Kameradinnen und Kameraden der Bundeswehr zählen können“, sagt Landrat Dr. Andreas Ebel. Und damit meint er die personelle Unterstützung, die aus verschiedenen Bundesländern in den Landkreis Gifhorn kommt. Die Reservisten, die Ende April ihren Dienst in Gifhorn angetreten haben, kommen aus Marburg, Recklinghausen und Erfurt. Sie alle bringen medizinische Fachkenntnisse mit und haben sich einem bundesweiten Aufruf angeschlossen, der zur Unterstützung der Gesundheitsämter in Zeiten des Coronavirus aufforderte.

Einer der Helfer ist Sönke Vandrei, er ist Obergefreiter. Außerdem sind Nadine Peters und Jana Schmitz im Einsatz, die Stabsunteroffiziere sind. Hauptfeldwebel Holger Naujoks aus Hildesheim kommt ebenfalls als zusätzliche Arbeitskraft nach Gifhorn. Im Gesundheitsamt Gifhorn sind alle im Einsatz, um bei den Abstrichen der Bürgerinnen und Bürger zu helfen und anschließend die Infektionsketten nachzuvollziehen, damit möglichst frühzeitig Ansteckungen verhindert werden können. Damit unterstützen sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises Gifhorn, die seit März weit über den üblichen Dienstbetrieb hinaus und auch am Wochenende ihre Arbeit leisten.

Darüber hinaus wurde auch der Einsatz der drei Soldatinnen und Soldaten, die seit Anfang April im Gesundheitsamt mithelfen, bis Anfang Juni verlängert.