Überwältigende Hilfsbereitschaft - Bitte von weiteren Sachspenden abzusehen

veröffentlicht: am 08.03.2022     Presseinformation

Der Ukraine-Krieg hält ganz Europa in Atem. Die breite Solidarität mit den Ukrainerinnen und Ukrainern aufgrund des brutalen Angriffskrieg Russlands ist auch im Landkreis Gifhorn ungebrochen.

Seit dem vergangenen Wochenende sind die ersten Flüchtenden im Kreisgebiet angekommen. Die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Gifhorn unterstützen die Verwaltungen, Freiwilligen und Flüchtenden nach Kräften.

„Von der Hilfsbereitschaft unserer Mitbürgerinnen und Mitbürgern bin ich schier überwältigt“, sagt Landrat Tobias Heilmann. „Innerhalb kürzester Zeit sind viele Menschen unserem Spendenaufruf gefolgt und haben abgegeben, was für sie entbehrlich ist, um die Flüchtenden in dieser schrecklichen Zeit beizustehen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken und es zeigt, wie eng wir alle im Landkreis Gifhorn zusammenstehen.“

Durch die enorme Spendenbereitschaft sind die Lager in der Gemeinschaftsunterkunft in Ehra-Lessien sehr gut gefüllt. Aktuell besteht daher kein weiterer Bedarf an Sachspenden und die Kreisverwaltung bittet nun davon abzusehen. Sofern in den kommenden Tagen weiterer Bedarf identifiziert wird, wird die Kreisverwaltung erneut zu zielgerichteten Spenden aufrufen.

Weiterhin können sich jedoch Vermieter und Privatpersonen – die Wohnraum für die Geflüchteten zur Verfügung stellen möchten – per E-Mail an ukrainehilfe(at)gifhorn.de an die Kreisverwaltung wenden. Auch Bürgerinnen und Bürger, die persönlich unterstützen möchten – z. B. bei alltäglichen Aufgaben wie Dolmetschen oder Behördengänge – können sich per E-Mail an ehrenamt-ukraine(at)gifhorn.de anmelden. Im Bedarfsfall wird die Kreisverwaltung zu den Privatpersonen Kontakt aufnehmen.

Weitere Informationen stellt auch das Land Niedersachsen auf seiner Homepage unter: https://www.niedersachsen.de/startseite/themen/krieg-in-der-ukraine-fragen-und-antworten-209095.html zur Verfügung.