Vor den Toren zum VW-Prüfgelände in Ehra-Lessien ging die Tour von Reinhard Kosmalla (l.) und Ralf Wandtke (r.), Leiter des Prüfgeländes, gemeinsam mit Landrat Dr. Andreas Ebel los.

Vor den Toren zum VW-Prüfgelände in Ehra-Lessien ging die Tour von Reinhard Kosmalla (l.) und Ralf Wandtke (r.), Leiter des Prüfgeländes, gemeinsam mit Landrat Dr. Andreas Ebel los.

Tour mit Landrat über VW-Testgelände

veröffentlicht: am 20.11.2019     Presseinformation

Eine kleine Testfahrt gefällig? Landrat Dr. Andreas Ebel ließ sich nicht lange bitten, als er bei einem seiner regelmäßigen Unternehmensbesuche das Testgelände von VW in Ehra-Lessien besichtigte. Und schon fuhr er mit Ralf Wandtke, Leiter des Prüfgeländes, und einem erfahrenen Testfahrer über Teile der Kilometer langen Erprobungsstrecken.

Auf etwa 1.100 Hektar Fläche erstrecken sich 140 Kilometer Fahrbahn. Bis zu 250 Fahrzeuge sind gleichzeitig unterwegs. Dafür sind viele der insgesamt 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich im Mehrschichtbetrieb im Einsatz. „Die Strecke, auf der wir uns gerade befinden, gilt als sicherste Schnellbahn der Welt“, berichtet Ralf Wandtke, während der Testfahrer den Wagen mit rund 200 Stundenkilometern sicher über die teils geneigte Fahrbahn des Test-Ovals steuert.

„Es ist völlig klar, dass der Landkreis Gifhorn als Nachbar der Stadt Wolfsburg eine Autoregion ist“, macht Landrat Dr. Andreas Ebel deutlich. „Die Arbeitsplätze, die hier im Landkreis durch die Automobilbranche entstehen, sind wichtig, um dauerhaft eine gute Lebensqualität zu sichern. Deswegen ist es umso spannender, heute mal die Menschen kennenzulernen, die hier täglich die Autos auf Herz und Nieren prüfen, damit wir alle später ein sicheres Fahrzeug besitzen.“

Fasziniert war Landrat Dr. Andreas Ebel nicht nur von der Schnelligkeit und Wendigkeit des Fahrzeugs. Auch die Vielfalt der Natur war offensichtlich. Ralf Wandtke bestätigt: „Im Vergleich zu den asphaltierten Bereichen gehört das Gelände zu circa 90 Prozent der Natur.

Einen Stopp legen Landrat Dr. Andreas Ebel und Ralf Wandtke an einer ganz speziellen Tankstelle ein: Auf dem Prüfgelände Ehra-Lessien gibt es alle Zapfpistolen, die Europaweit zu finden sind, um die Komptabilität zu prüfen.

Seit 1968 gibt es das Prüfgelände im Landkreis. Seitdem hat es sich immer wieder den Ansprüchen an moderne Fahrzeuge angepasst. „Man merkt schnell, wie akribisch hier gearbeitet wird“, stellt Landrat Dr. Andreas Ebel fest. „Die Rundfahrt hat einen tollen Einblick vermittelt, was mit den Autos bisher alles möglich ist und was künftig auf uns zukommt.“