Persönliches beim Gifhorner Wirtschaftsabend

Landkreis Gifhorn und Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg begrüßten rund 200 Gäste beim Gifhorner Wirtschaftsabend.

Nach drei Jahren Corona bedingter Pause fand er endlich wieder statt: Der 14. Gifhorner Wirtschaftsabend als etablierte gemeinsame Veranstaltung des Landkreises Gifhorn und der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und Verbänden nutzten die Möglichkeit zum analogen Austausch und um sich zu vernetzen.

Gastredner war in diesem Jahr Lutz Kadereit. Er widmete sich in seinem Vortrag unter dem Titel „Ich werde jetzt mal persönlich“ der Frage, wie Unternehmen in der heutigen schnelllebigen Welt mit den neuen Herausforderungen gut umgehen können. Mit spontanen Ereignissen und einem deutlich höheren Entscheidungsdruck unter Tempo werden nicht nur neue Anforderungen an die Entscheider gestellt, sondern gleichzeitig sollen der persönliche Stress reduziert und die Lebensqualität der Mitarbeiteitenden gesteigert werden. Heute unterstützt der Gifhorner und mehrfache Gründer Kadereit (55) gemeinsam mit einem Schweizer Geschäftspartner mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer bei ihrer persönlichen Entwicklung.

„Ich freue mich, dass der wichtige Abend endlich wieder im Rittersaal des Schlosses stattfinden kann. Die hohe Wertschätzung des Austausches zeichnet sich dadurch aus, dass wieder fast 200 Gäste unserer Einladung gefolgt sind“, zeigt sich Landrat Tobias Heilmann zufrieden. „Denn in der Vergangenheit hat der vertrauensvolle, persönliche Austausch von Mensch zu Mensch doch sehr gelitten. Dies ist insbesondere in unserer ländlichen Region aber unerlässlich,“ so Heilmann weiter.

Landrat Tobias Heilmann begrüßte die Vertreter aus Politik und Wirtschaft und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit der Sparkasse als Mitveranstalter. Tim Faß, Vorstandsmitglied der Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg, macht deutlich: „Auch für unsere Sparkasse stellen wir fest, welch vielfältige Herausforderungen an die Unternehmerinnen und Unternehmer der Region und eben auch an unser Haus gestellt werden. Hier gilt es, genau hinzuhören, im Dialog zu bleiben und Potenziale zu erkennen. Ich bin überzeugt, dass diese Art und Weise des gemeinsamen Handelns Motivation stiftet und unsere leistungsstarke Region zukunftsfähig gestalten wird.“
Ob der Vortrag bei den zahlreichen Gästen einen Perspektivwechsel erreicht hat, und was jeder einzelne bereits jetzt schon im privaten und beruflichen Umfeld für eine Umkehr von Denkweisen lebt, konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer im Anschluss an den Vortrag in Gesprächen vertiefen.