Kreismusikschule geht mit App neue Wege

Spaß am Lernen leichtgemacht: ab sofort steht die neue App der Gifhorner Kreismusikschule im Google-Play-Store und im App-Store von Apple bereit. Mittels App können Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Verwaltung ab sofort direkter miteinander kommunizieren. Gleichzeitig ist auch Online-Unterricht möglich. Ebenso ist eine Pinnwand integriert, um nach Gruppenpartnern zu suchen oder Instrumente anzubieten.

Kreismusikschulleiter Peter Bönisch kommt aus den Jubelstürmen nicht mehr heraus: „Unsere Kreismusikschule geht mit der Zeit. Wir nutzen die derzeitige Technik und holen damit alle ab. Ich sehe hier einen technologischen Quantensprung. Wir sehen die Coronakrise auch als Chance und nutzen die derzeitige Entwicklung für uns.“

Dank der neu entwickelten App gehören umständliche Terminabsprachen und unbeantwortete Mailbox-Ansagen jetzt der Vergangenheit an. Peter Bönisch ist begeistert: „Mit der App erhalten Schüler und Eltern alles, was sie für die Organisation ihres Musikschulunterrichts benötigen.“

Landrat Dr. Andreas Ebel unterstützt den technischen Fortschritt der Kreismusikschule: „Klassisch ist nur der Musikunterricht an sich. Das Angebot der Kreismusikschule ist jedoch auf einem hohen und modernen Niveau. Die App erleichtert den Eltern, Schülern und Lehrern vor allem in Zeiten, in denen es schwieriger ist, persönliche soziale Kontakte zu halten, die Kommunikation untereinander.“
  
Aber was kann die App nun genau? Zum einen funktioniert sie als Informationstool über aktuelle Veranstaltungen und deren Verlegungen. Zum anderen ist sie eine Kommunikationsplattform. An der digitalen Pinnwand kann man dazu Hilfsgesuche für musizierende Gruppen aufgeben oder Abnehmer für die eigenen Instrumente finden. Und sollten während der Corona-Zeit Bedenken bezüglich der Einschränkungen aufkommen, kann man bequem von Zuhause aus den Unterricht buchen und digital wahrnehmen. Die Testphase mit ausgewählten Lehrern läuft gerade.

Sorge um die Datensicherheit braucht sich keiner der Nutzer zu machen. „Alle Daten werden verschlüsselt in einem zertifizierten Rechenzentrum in Deutschland gespeichert – sämtliche Funktionen zum Austausch von Nachrichten setzen keinerlei Kontaktinformationen voraus“, erklärt Peter Bönisch. „Die Übermittlung von Nachrichten erfolgt über eine App-interne ID.“

Und das allerbeste: Die Nutzung der neuen App ist komplett kostenfrei!