Die Rohrtrommeln für den Glasfaseranschluss lagern auf einem Lastwagen.

Die Rohrtrommeln für den Glasfaseranschluss lagern auf einem Lastwagen.

Breitbandausbau im ersten Vermarktungsgebiet

veröffentlicht: am 17.04.2020     Presseinformation

Der Breitbandausbau des Landkreises Gifhorn befindet sich trotz der Corona-Krise im vollen Gang. Nachdem zum Ende des vergangenen Jahres in der Ortschaft Behren der Spatenstich erfolgt ist, werden inzwischen in mehreren Ortschaften des ersten Vermarktungsgebietes Tiefbauarbeiten ausgeführt sowie Rohrverbände und Glasfaserkabel verlegt. Unter anderem wurden bereits in Behren, Blickwedel, Gannerwinkel, Stöcken und Knesebeck die ersten Tiefbaumaßnahmen zur Verlegung der Hausanschlüsse vorbereitet und durchgeführt. 

Als Materiallager und Schaltzentrale für die Verlegung der Glasfasertrassen hat die Kuhlmann Leitungsbau GmbH & Co. KG als beauftragtes Tiefbauunternehmen den Wittinger Hafen gewählt. Von dort aus wird der Ausbau des ersten Vermarktungsgebietes gesteuert. 

Landrat Dr. Andreas Ebel zeigt sich über den Ablauf der Baumaßnahmen sehr zufrieden. „Unsere Vorbereitungsmaßnahmen für dieses große Projekt zahlen sich aus. Der Start für den Breitbandausbau im gesamten Landkreis Gifhorn ist geglückt. Obwohl die Ausbreitung des Coronavirus derzeit viele Bereiche beeinträchtigt, kommen die Arbeiten gut voran.“ 

Für Bürgerinnen und Bürger die in einem weißen Fleck wohnen, aber noch unentschlossen sind, bietet sich nun die vorerst letzte Möglichkeit einen Glasfaseranschluss bei Netzbetreiber GIFFInet gegen Zahlung eines Baukostenzuschusses in Höhe von 299 Euro zu beauftragen. Sobald die Baumaßnahmen in der Straße beginnen und die Bagger am Haus vorbeigerollt sind, besteht diese Möglichkeit nicht mehr. 

„Ich kann nur noch einmal an alle Bürgerinnen und Bürger appellieren, diese einmalige Chance zu nutzen. Sie erhalten durch das geförderte Projekt einen kostengünstigen Glasfaseranschluss, der zu normalen Marktbedingungen so günstig nicht zu erhalten ist“, betont Landrat Dr. Andreas Ebel.

Über die Homepage des Netzbetreibers www.giffinet.de können Bürgerinnen und Bürger prüfen, ob ihre Adresse im Ausbaugebiet liegt und im Anschluss direkt einen Auftrag einreichen.