Tobias Heilmann, Landrat des Landkreises Gifhorn, hat gemeinsam mit Matthias Nerlich, Bürgermeister der Stadt Gifhorn, und weiteren Vertretern aus der Politik und der Kreisverwaltung offiziell den erneuerten 7,2 Kilometer langen Radwegabschnitt zwischen dem Dannenbütteler Weg und Calberlah eröffnet. Foto: Landkreis Gifhorn

K 114: Radwegerneuerung zwischen Dannenbütteler Weg und Calberlah

veröffentlicht: am 20.12.2023     Presseinformation

Der Landkreis Gifhorn konnte über das Förderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes 90 Prozent Zuschüsse einwerben.

Der Landkreis Gifhorn hat die Radwegerneuerung auf der Tangente K 114 zwischen dem Dannenbütteler Weg und dem Abzweig Calberlah am Anfang dieses Jahres öffentlich ausgeschrieben. Die Firma Kaupke aus dem Kreis Uelzen hatte das wirtschaftlichste Angebot abgegeben, ihr wurde der Auftrag am 22.03.2023 erteilt. Der Baubeginn war am 24.04.2023, und die Baumaßnahme konnte am 05.12.2023 fristgerecht fertiggestellt werden. In diesem Zeitraum wurde der 7,2 Kilometer lange Radwegabschnitt erneuert und verbreitert. Hierbei musste aufgrund der verschiedenen Verkehrsführungen die Maßnahme in vier Bauphasen unterteilt werden.

21.000 Quadratmeter Asphalt

Zunächst wurde der alte 1,80 Meter breite desolate Betonradweg aufgenommen. Um den Radweg in 3,0 Meter Breite wiederherzustellen, wurden die angrenzenden Gräben größtenteils um circa 1 Meter nach hinten verlegt, einschließlich der Durchlässe und Zufahrten. Bei dieser Maßnahme wurden circa 11.000 Quadratmeter Beton abgebrochen und wiederverwertet. Daneben wurden circa 18.000 Kubikmeter Oberboden abgetragen, circa 12.500 Kubikmeter Kies und Schotter für den Unterbau des neuen Radweges verbaut, sowie mehr als 6.000 Kubikmeter Boden im Bereich der Gräben bewegt. Ferner wurden für die 8 Zentimeter dicke Asphalttrag- und 2 Zentimeter dicke Asphaltdeckschicht jeweils circa 21.000 Quadratmeter Asphalt geliefert und eingebaut. Im Bereich des Radweges in Höhe der Wolfsburger Straße wurde ein Teil der Trinkwasserleitung im Auftrag des Wasserwerkes bereits für den Bau des Kreisverkehrsplatzes umverlegt.

90 Prozent Zuschüsse über das Förderprogramm „Stadt und Land“

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich für den Landkreis Gifhorn auf circa 3,6 Millionen Euro. Der Landkreis konnte über das Förderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes 90 Prozent Zuschüsse einwerben. Der Landkreis Gifhorn bedankt sich bei der Stadt Gifhorn, der Gemeinde Isenbüttel, der Gemeinde Calberlah und der Samtgemeinde Isenbüttel für die Unterstützung und die Schaffung des Planungsrechtes.