Die Gifhorner Innenstadt mit der weitläufigen Fußgangerzone vom Cardenap bis zum Schillerplatz ist nach Meinung von Udo von Ey , Firmenchef der Schütte Welt und Vorsitzender der Gifhorner Citygemeinschaft ist mit einem Wohlfühlfaktor ausgestattet und blüht jetzt gerade wieder auf und lockt wieder mehr Kunden aus nah und fern an Seine Vorstellungen über die Zukunft der Innenstadt und die Zeit während der Corona Pandemie gab er in einer kleinen Kaffee runde mit Landrat Dr. Andreas Ebel und Bürgermeister Matthias Nerlich bekannt, die ihm vor seinem Geschäft einen Besuch abstatteten. Landrat Dr. Andreas Ebel, der selbst gern mit seiner Familie durch die Fußgängerzone bummelt und Einkäufe tätigt, zollte dem Unternehmer Lob und Anerkennung für das Geschäftsgebaren während der Pandemie. Wie der Firmenchef berichtete, waren die letzten fünf Monate nicht gerade einfach.

Das hielt ihn aber nicht davon ab, während dieser Zeit in sein Unternehmen zu investieren. So habe sich der Umsatz beim Online Handel verdoppelt. Trotzdem habe man sich stets an die Verordnungen und Bestimmungen während der Pandemie gehalten.
„Nun kommen die Kunden zurück u nd freuen sich, wieder einkaufen zu können“, sagte der Firmenchef , der aber auch mit seinem Café eine tolle Atmosphäre mit Wohlfühlfaktor geschaffen habe. „Die Kunden wollen hier ihren Kaffee trinken und genießen die Umgebung“, so von Ey, der demnächst auch wieder das Burger Geschäft eröffnen möchte . Während der Pandemie haben die Bürgerinnen und Bürger im letzten Jahr viel Geld gespart, dass sie jetzt wieder in den Einzelhandel bringen. Die Renner sind gerade Grill geräte eines bekannten Markenherstellers die zurzeit einen wahren Boom erleben“, konnte der Geschäftsführer erfreut bekanntgeben. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Citygemeinschaft riet er
seinen Mitgliedern im Einzelhandel : „Wir müssen jetzt alle gemeinsam etwas tun, wenn wir in 10 Jah ren keine Geisterstadt haben wollen!“
Bürgermeister Matthias Nerlich machte den Vorschlag, leerstehende Geschäfte in der Innenstadt als Wohnungen umzubauen, weil viele Menschen den Wunsch haben, direkt in der Stadt zu wohnen, um keine langen Einkaufswege zu haben. Allerdings ohne die Eigentümer in ihren Planungen beeinflussen zu wollen.
Dem Gedanken schloss sich auch Landrat Dr. Andreas Ebel an, der die Einkaufsmöglichkeiten mit genügend Parkplätzen in Gifhorn als besonders gelungen bezeichnete. Hier machte er auch auf die guten Busverbindungen im Personennahverkehr aufmerksam, um von außerhalb in die Innenstadt zu kommen. kommen.“ Im Gegensatz zu anderen benachbarten Städten ,habe sich Gifhorn in den letzten Jahren positiv entwickelt“, so Landrat Dr. Ebel .
Die Idee, den Schillerplatz in Gifhorn vorrübergehend für gastronomische Zwecke zu nutzen, fanden alle drei Gesprächspartner er sehr gut. Landrat und Bürgermeister unterstützen auch weiterhin die Citygemeinschaft bei ihren Vorhaben, die Innenstadt mit Leben zu füllen und neue Ideen zu verwirklichen.