Verkehrssicherheitsallianz trifft sich

veröffentlicht: am 17.06.2021     Presseinformation

Anfang Juni traf sich die Verkehrssicherheitsallianz auf dem Verkehrsübungsplatz des Landkreises Gifhorn.

Teil Verkehrssicherheitsallianz sind Landrat Dr. Andreas Ebel, Hans-Heinrich Kubsch (Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion) sowie Thomas Böker (Erster Vorsitzender des Verkehrswacht Gifhorn e. V.) uns Lutz Dietrich (Geschäftsführer des Verkehrswacht Gifhorn e. V.). Der Landkreis Gifhorn unterstützt die Verkehrssicherheitsallianz seit einigen Jahren finanziell.

„Die Verkehrssicherheitsallianz ist eine wichtige Institution, um die Sicherheit auf unseren Straßen zu verbessern“, lobt Landrat Dr. Andreas Ebel die Arbeit der Kooperation. „Die Polizei Gifhorn, der Landkreis Gifhorn und die Verkehrswacht Gifhorn haben bereits viele gute Aktionen auf den Weg gebracht, die alle Verkehrsteilnehmer für ihre eigene Sicherheit aber auch die Sicherheit des Gegenübers sensibilisieren.“

Unter anderem organisierte die Projektgruppe Verkehrssicherheitstage an Schulen, Busschulen für Schüler oder Fahrtrainings für Senioren.

„Durch die Vernetzung innerhalb der Verkehrssicherheitsallianz haben sich die Möglichkeiten der Verkehrssicherheitsarbeit für uns deutlich positiv verändert und ein solches Gelände, wie wir es hier vorfinden eröffnet Gestaltungsmöglichkeiten für Verkehrsaktionen vom Fahrrad bis hin zum Kraftfahrzeug, vom Schulkind bis zum Senior im Straßenverkehr“, sagt Hans-Heinrich Kubsch, Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion.

„Durch die vielfältigen Programmangebote der ganzheitlichen Verkehrssicherheitsarbeit der Verkehrswacht bietet dieser Platz der Verkehrssicherheitsallianz die Möglichkeit flexibel auf regionale Gegebenheiten zu reagieren und kurzfristig entsprechende theoretische wie praktische Schulungen anzubieten, um die Verkehrssicherheit im Landkreis Gifhorn zu steigern“, ergänzt Lutz Dietrich Geschäftsführer des Verkehrswacht Gifhorn e. V. „Die Schulungen beinhalten beispielsweise Pedelec-Training, Rollator-Training oder Training in der Handhabung heutiger Assistenzsysteme oder E-Mobile.“

In dem fast einstündigen Gespräch wurde, neben einem Rückblick auf bisherige Aktionen und dem Ausblick auf kommende Projekte, festgehalten, dass der Standort des Verkehrsübungsplatzes in jedem Fall für die Verkehrssicherheitsarbeit erhalten bleiben soll. Bisher wird das Gelände durch die Landesverkehrswacht mit unterschiedlichen Angeboten für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger genutzt. Künftig könnten auch Angebote zur Steigerung der Verkehrssicherheit für Grundschüler und Radfahrer hinzukommen. Gleichzeitig ist vorstellbar, den Verkehrsübungsplatz Fahrschulen für Fahr- und Bremsübungen zur Verfügung zu stellen. In jedem Fall saniert werden müssen die Seminarräume, auch darauf einigte sich die Verkehrssicherheitsallianz.