Neues "Trinity-Werk": Stellungnahme der Kreisverwaltung zur Standortsuche Volkswagens

veröffentlicht: am 12.11.2021     Presseinformation

Volkswagen sucht einen Standort für das neue „Trinity“-Werk. Das Werksgelände in Wolfsburg scheidet aus, allerdings soll das neue Werk in unmittelbarer Nähe entstehen. In einem Flächenlandkreis wie dem Landkreis Gifhorn lassen sich sicherlich Standorte finden, die den Anforderungen von Volkswagen genügen. Und: Der Landkreis Gifhorn ist infrastrukturell gut aufgestellt und verfügt über eine hervorragende Wirtschaftsförderung.

„Da werfen wir natürlich unseren Hut mit in den Ring“, sagt Landrat Tobias Heilmann. „Ich habe auch bereits Telefonate geführt, damit man uns als möglichen Standort auf dem Schirm hat. Wenn Volkswagen als größter Wirtschaftsmotor der Region seine Standortentscheidung für zukunftsfähige Mobilität zugunsten des Landkreises Gifhorn trifft, ist das langfristig ein wichtiger Stabilisator der Wirtschaftsregion und zeitgleich eine Wertschätzung für die gute Arbeit, die hier seit Jahren geleistet wird.“

„Gemeinsam mit den Gebietseinheiten unterstützen wir Volkswagen sehr gerne in der Suche nach einem geeigneten Standort“, bietet Landrat Tobias Heilmann an. „Die A 39 wird in den kommenden Jahren ausgebaut, somit wird auch der Nordkreis endlich an das Autobahnnetz angeschlossen. In Wittingen erreichen wir dann sogar eine Trimodalität aus Straße, Schiene und Schifffahrt. Aber auch der Südkreis ist durch den Mittellandkanal und Gleisverbindungen nach Braunschwieg und Hannover hervorragend angebunden.“

„Viele Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Gifhorn haben ohnehin eine enge Verbindung zu Volkswagen“, führt Landrat Tobias Heilmann weiter aus. „Auch die Kommunen würden noch enger zusammenrücken. Zudem befindet sich das Testgelände Volkswagens bereits im Landkreis Gifhorn. Aus der Erfahrung meiner Arbeit bei Volkswagen und im Landkreis Gifhorn kann ich sagen: Eine Kooperation für ein neues Volkswagenwerk im Landkreis Gifhorn – auch in Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfsburg – hätte für alle Beteiligten nur Vorteile.“