Landrat bewertet Corona-Warn-App positiv

veröffentlicht: am 16.06.2020     Presseinformation

Seit Dienstag, 16. Juni 2020, ist die Corona-Warn-App des Bundes, in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) für jede Bürgerin und jeden Bürger in Deutschland nutzbar. 
Landrat Dr. Andreas Ebel installierte die App als einer der ersten auf seinem Smartphone und befürwortet diese.

„Wir müssen der App einen Vertrauensvorschuss geben. So etwas gab es bisher noch nie, Das Corona-Virus verändert unser Leben, dazu gehört auch die Einführung dieser App. Der Erfolg wird sich zeigen, je mehr Bürgerinnen und Bürger sich aktiv daran beteiligen“, ist Landrat Dr. Andreas Ebel zuversichtlich.

Auch auf die Arbeit im Gesundheitsamt des Landkreises Gifhorn kann sich die Nutzung der App auswirken. Denn Ziel ist es, dass jede Bürgerin und jeder Bürger direkt individuell informiert wird, wenn er oder sie sich in der Nähe eines nachweislich Infizierten aufgehalten hat. So funktioniert derzeit auch die Ermittlungsarbeit im Gesundheitsamt Gifhorn. Dort beschäftigen sich täglich zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises damit, die möglichen Kontaktpersonen von positiv Getesteten nachzuvollziehen. Dazu gehören unzählige Telefonate und Recherchen, um jeden möglichst schnell informieren zu können und somit weitere Ansteckungen zu vermeiden. 

Bei der Corona-Warn-App des Bundes gibt jeder Nutzer seine Daten und Informationen freiwillig preis. Jeder Nutzer hat allerdings den Vorteil, indem jeder frühzeitig gewarnt wird, wenn in seinem Umkreis eine Infektion festgestellt wurde.

Deswegen appelliert Landrat Dr. Andreas Ebel an alle Einwohnerinnen und Einwohner im Landkreis Gifhorn: „Helfen Sie mit. Installieren Sie die App und schützen Sie so sich und Ihre Mitmenschen vor dem Virus. Außerdem kann ich nicht oft genug sagen, wie wichtig es nach wie vor ist, dass Sie genügend Abstand halten und auf die Hygienemaßnahmen achten.“ 

Hinsichtlich des Datenschutzes bewertet der Landkreis Gifhorn die quelloffene Software positiv. So haben Interessierte die Möglichkeit zu kontrollieren, wie die App programmiert ist und wie Daten gespeichert werden. Durch die eigene Eingabe von Daten und die dezentrale Speicherung der Daten bleibt der Datenschutz jedes Einzelnen gewährleistet.