Neben telefonischen Beratungen sind persönliche Kontakte – aufgrund der häufig sehr komplexen Problemlage – oft unumgänglich. Aber nicht jede Person kann den Weg bis nach Gifhorn antreten. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die Außensprechstellen des Senioren- und Pflegestützpunktes in den Gebietseinheiten länger geschlossen bleiben – nun öffnen diese aber wieder ihre Türen.
Die Außensprechstunden finden 14-tägig, außer in den Ferien und an Feiertagen, wie folgt statt:
Gemeinde Sassenburg (Rathaus Westerbeck, Bokensdorfer Weg 12):
Samtgemeinde Boldecker Land (Rathaus Weyhausen, Eichenweg 1):
Samtgemeide Brome (Rathaus Brome, Bahnhofstraße 36):
Samtgemeinde Hankensbüttel (Rathaus Hankensbüttel, Goethestraße 2):
Samtgemeinde Isenbüttel (Treffpunkt Isenbüttel, Schulstraße 31):
Samtgemeinde Meinersen (Rathaus Meinersen, Hauptstraße 1):
Samtgemeinde Papenteich (Rathaus Meine, Hauptstraße 15):
Samtgemeinde Wesendorf (Rathaus Wesendorf, Alte Heerstraße 20):
Stadt Wittingen (Beratungshaus Wittingen, Hindenburgwall 19):
Für eine Beratung ist eine Anmeldung erforderlich. Diese sollte nach Möglichkeit mindestens einen Werktag vor dem Termin durchgeführt werden. Erreichbar ist der Senioren- und Pflegestützpunkt von montags bis freitags in der Zeit von 8:30 bis 12:00 Uhr, dienstags zusätzlich von 14:00 bis 16:00 Uhr sowie donnerstags zusätzlich von 14:00 bis 17:00 Uhr unter Telefon 05371/82-820 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt(at)gifhorn.de.
Tritt Pflegebedürftigkeit ein, sei es plötzlich oder schleichend, sehen sich Betroffene und Angehörige häufig einem Berg von Fragen und Problemen konfrontiert und suchen nach Wegweisung und Hilfestellung.
Die Pflegeberatung ist die zentrale Anlaufstelle für Pflegebedürftige jeglichen Alters und deren Angehörige, in der umfassend, neutral und kostenfrei rund um das Thema Pflege beraten wird. Hier werden Auskünfte zu Ansprüchen aus der Pflege- und Krankenversicherung und weiterer Sozialleistungen erteilt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Hilfe bei der Beantragung eines Pflegegrades in Anspruch zu nehmen. Bei Bedarf wird der direkte Kontakt zu Institutionen im pflegerischen Netzwerk hergestellt. Auf Wunsch können Entlastungsangebote für pflegende Angehörige aufgezeigt werden.