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        •  > Grünes Band Ohreaue


 


Projektträger:

Aktion Fischotterschutz e. V.
Dr. Oskar Kölsch
Sudendorfallee 1
29386 Hankensbüttel
Tel.: (05832) 98 08-23
Fax: (05832) 98 08-51
E-Mail:
o.koelsch@otterzentrum.de
www.otterzentrum.de

Dieses Projekt wurde gefördert
durch:

Das „Grüne Band“ entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze ist das bundesweit größte Biotopverbundsystem. Im Bereich des ehemaligen Grenzstreifens hat sich in vielen Abschnitten eine sonst kaum mehr von der Gesellschaft geduldete Wildnis erhalten.


Die Ohreaue zwischen dem Quellbereich bei Wittingen und südlich der Ortschaft Brome bildet einen ca. 15 km langen Teil des „Grünen Bandes“ zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mit dem Fluss Ohre als Grenzlinie. Insbesondere hat die obere Ohre als Lebensraum sowie Verbindungs- und Verbreitungskorridor für den Fischotter und den Biber eine große Bedeutung. Die Ohreaue bildet einen aus Naturschutzsicht bisher nicht besonders bearbeiteten Abschnitt des „Grünes Bandes“, der großes ökologisches Potenzial besitzt und naturschutzfachlich von bundesweiter Bedeutung ist.


Im Rahmen des LEADER-Projektes wurden daher Maßnahmen zur Sicherung und Entwicklung von Gewässerrandstreifen im Bereich der Ohreaue umgesetzt werden. Ungenutzte Gewässerrandstreifen sind zum einen Grundlage für das Ansiedeln vitaler Bestände von Fischotter, Biber und vieler anderer standorttypischer Arten. Zum anderen sind Gewässerrandstreifen und gewässernahe Flächen auch die Basis zur ökologischen Entwicklung des Gewässers und seiner Aue, da Schadstoffeinträge verringert werden und weitergehende Maßnahmen zur Gewässerentwicklung nur bei Flächenbesitz möglich sind. Um die Akzeptanz bei Flächeneigentümern und Pächtern zu gewährleisten, wurden die Maßnahmen intensiv durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit begleitet.

Zielsetzung des LEADER-Projektes ist es, die obere Ohreaue als Teil des „Grünen Bandes“ naturschutzfachlich aufzuwerten. In den ungenutzten Bereichen sollen die Maßnahmen dazu dienen, den Wildnisaspekt des Landstrichs zu sichern und in genutzten Bereichen Änderungen hin zu einer ökologisch angepassten Nutzung zu erreichen.


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